Das Übungsobjekt war ein Haus, welches in den nächsten Wochen abgerissen werden soll. Für die Übung wurden Übungspuppen ausgelegt, Türen versperrt und Räume vernebelt. Soweit nichts Besonderes für eine Übung der Feuerwehr.
Doch durch die Möglichkeiten der Fachgruppe Sprengen wurde die Übung zu etwas ganz Besonderen. So wurden die Kammeraden der Feuerwehr beim Eintreffen an der Einsatzstelle durch eine Explosion und einen Feuerball überrascht.
Im weiterem Verlauf wurde die Explosion einer Gasflasche simuliert wodurch auch und die Jacke einer Puppe in Brand geraten ist. Es musste also Schnell gehen, aber dennoch überlegten gehandelt werden. Im ersten Durchgang brannte im Erdgeschoss ein Topf in der Küche, im zweiten Durchgang gab es im ersten Obergeschoss einen Feuerschein am Fenster. Durch diese Übung, die von unserer Fachgruppe Sprengen mit ausgerichtet wurde, konnten die Kammeraden der Feuerwehr verschiedene Szenarien realitätsnah üben und die Abläufe trainiert.
Nach zwei Durchgängen wurde gemeinsam aufgeräumt und in die Wache der FF Rönneburg zum gemeinsamen Mittagessen verlegt. Die Darstellung von einsatzrealistischen Übungen ist eine Kernaufgabe der Fachgruppe Sprengen, für die sie regelmäßig angefordert wird.