Einsatzübung des 2. Technischen Zuges

ede Ausbildung soll sich möglichst realitätsnah an einem Einsatz orientieren. Der THW-Ortsverband Altona nahm diese Prämisse am Samstag zum Anlass, zu einem Übungshaus nach Hamburg-Wandsbek aufzubrechen.

Die Gruppenführer planten dafür folgendes Übungsszenario:

Gasexplosion in einem mehrstöckigen Gebäude!

Am Morgen erhielt der Zugführer des 2. Technischen Zuges den Einsatzauftrag, seine Gruppen zu einem Übungshaus zu verlegen. Vor Ort wurde das Einsatzszenario den Einsatzkräften eröffnet. Es gab eine Gasexplosion. Die Anzahl an Verletzten, die in dem Gebäude vermutet wurden war vorerst unbekannt. Einige direkte Zugänge waren außerdem durch Trümmer versperrt.

In einem ersten Schritt wurden alle Helfer in zwei Gruppen eingeteilt und die jeweiligen Gruppenführer bekamen von der Übungsleitung ihre Einsatzaufträge. Von zwei Seiten sollte in das Gebäude eingedrungen und nach den Verletzten und Verschütteten gesucht werden.

Um auf der Höhe der Fenster gut arbeiten zu können musste jedoch zunächst eine Arbeitsplattform mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS) aufgebaut werden. Anschließend verschaffte sich die Gruppe einen Weg über das Flachdach in das 1. Obergeschoss.

Eine spezielle Anforderung wurde durch einen verrauchten Raum dargestellt. Um in diesen Raum vordringen zu können mussten die Atemschutzgeräteträger sich bereit machen. Der Raum wurde von ihnen abgesucht und eine verletzte Person über eine schiefe Ebene vom Dach gerettet.

Im weiteren Verlauf der Übung wurden immer wieder Wanddurchbrüche erstellt, da die Zugänge zu den einzelnen Räumen verschüttet waren.


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